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Mögliche Alternative zu Antibiotika aus Bakterien – Viele Bakterien produzieren Substanzen, um sich in ihrer wettbewerbsintensiven natürlichen Umgebung gegenüber Konkurrenten Vorteile zu verschaffen. Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB), der Universität Bonn und des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) haben ein neues so genanntes Lantibiotikum, nämlich das Epilancin A37 gefunden. Es wird von Staphylokokken, die beispielsweise die Haut besiedeln, gebildet und wirkt spezifisch gegen deren dortige Hauptkonkurrenten, die Corynebakterien. Diese Spezifität wird vermutlich über einen ganz besonderen Wirkmechanismus vermittelt, den die Forschenden im Detail entsch...
Die Aufklärung der Beziehung zwischen Sequenzen von regulatorischen Elementen und ihren Zielgenen ist der Schlüssel für das Verständnis der Genregulation und ihrer Variation zwischen Pflanzenarten und Ökotypen. Ein Forschungsteam unter Führung des IPK Leibniz-Instituts und mit Beteiligung des Forschungszentrums Jülich hat jetzt „Deep-Learning“-Modelle entwickelt, die Gensequenzdaten mit der mRNA-Kopienzahl für mehrere Pflanzenarten verknüpfen und die regulatorische Wirkung von Gensequenzvariationen vorhersagen.

Mit der Sequenzierungstechnologie ist es heute möglich, jährlich Tausende neue Pflanzengenome zu entschlüsseln. Forscherinnen und Forscher verbinden diese geno...
Abfall zu verwenden, um Wasser zu reinigen – das klingt vielleicht widersinnig. Doch an der TU Wien ist nun genau das gelungen: Eine spezielle Nanostruktur wurde entwickelt, die eine weitverbreitete Klasse gesundheitsschädlicher Farbstoffe aus dem Wasser filtern kann. Eine entscheidende Komponente dabei ist ein Material, das eigentlich selbst als Abfall gilt: Gebrauchte Zellulose, etwa in Form von Reinigungstüchern oder Pappbechern. Mit der Zellulose wird ein feines Nano-Gewebe beschichtet, um verschmutztes Wasser möglichst effektiv zu filtern.

Farbiges Gift im Wasser

Organische Farbstoffe stellen die größte Gruppe synthetischer Farbstoffe dar, darunter auch die sogenannten...
Im Kontext seiner umfangreichen Wachstums- und Internationalisierungsstrategie, gibt die BASSETTI Group die Übernahme des deutschen Softwareanbieters MAQSIMA bekannt. Die strategische Akquisition ist ein weiteres Kapitel der dynamischen externen Expansion von BASSETTI, mit der das Unternehmen seine Marktpräsenz in Frankreich und im Ausland festigen will.

Gegründet 1992 in Frankreich, hat sich die BASSETTI Group inzwischen zu einem weltweit führenden Anbieter von Softwarelösungen für das Management von technischen und wissenschaftlichen Daten für die Industrie und Forschung entwickelt. Dank eines ausgezeichneten Rufs für innovative Lösungen im Qualitätsmanagement, der Sichers...
Eine Umfrage des Laborbedarf-Herstellers Starlab zeigt, wie Angestellte des Laborsektors auf das KI-Thema blicken, welche Chancen sie sehen und wo sie sich die größten Sorgen machen. 63 Prozent der Befragten glauben, dass KI in Laboren an Relevanz gewinnt. Nur 25 Prozent widersprechen der Aussage. Die Branche zeigt sich dem Thema gegenüber tendenziell aufgeschlossen und optimistisch eingestellt. So betrachten 67 Prozent KI als Chance und nur 33 Prozent als Risiko.

Effizienz, Kostenersparnis und Hilfe bei der Lösung komplexer Probleme sind einige der Vorteile, die die Laborangestellten sehen. Damit könnte die Digitalisierung helfen, einge der größten Probleme im Labor zu minder...
Moderne Mikroskopie-Verfahren erlauben es, das Innenleben von Zellen in erstaunlichem Detailreichtum zu untersuchen. „Inzwischen können wir die Anordnung und Interaktion einzelner Proteine unter dem Mikroskop beobachten“, sagt Professor Ralf Jungmann, Leiter des Lehrstuhls für Molekulare Physik des Lebens an der LMU und Max-Planck-Fellow am MPI für Biochemie. Das Team des Biophysikers hat kürzlich die revolutionäre Methode RESI entwickelt - „Resolution Enhancement by Sequential Imaging“. Mit ihr lässt sich die Auflösung der Fluoreszenzmikroskopie bis auf die Ångströmskala verbessern – weit unterhalb der klassischen Beugungsgrenze des Lichts. Ausschlaggebend dafür sind DNA...
Metalle sind aus unserem Leben nicht wegzudenken. Doch die Metallindustrie verursacht heute ein Drittel aller industriellen Treibhausgas-Emissionen. Dierk Raabe und Martin Palm, Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Nachhaltige Materialien in Düsseldorf, arbeiten daher daran, Metalle nachhaltiger herzustellen und einzusetzen. Ihre Konzepte könnten die Metallindustrie gehörig umkrempeln.

Um Metall zu gewinnen und zu schmieden, braucht man Hitze. Das weiß wohl jedes Kind. Und im Grunde hat sich die Herstellung von Eisen in Tausenden von Jahren nicht wesentlich verändert: Man erhitze Erz mit Holzkohle oder Koks, fange die flüssige Schmelze auf, lasse sie erstarren und forme s...
Was passiert im Körper, wenn wir hungrig sind und Essen sehen und riechen? Ein Forschungsteam des Max-Planck-Instituts für Stoffwechselforschung in Köln konnte jetzt an Mäusen zeigen, dass bereits nach wenigen Minuten Anpassungen in Mitochondrien in der Leber stattfinden. Angeregt durch die Aktivierung einer Gruppe von Nervenzellen im Gehirn, verändern sich die Mitochondrien der Leberzellen und bereiten die Leber auf die Anpassung des Zuckerstoffwechsels vor. Die Ergebnisse könnten neue Wege für die Behandlung der Volkskrankheit Typ-2-Diabetes eröffnen.

Wenn hungrige Mäuse Futter angeboten bekommen, dieses aber nicht essen, sondern nur sehen und riechen können, werden nach n...
Nach zwei von vier Praxiswerkstätten im Rahmen der Initiative QI Digital liegt nun ein Zwischenbericht mit ersten Erkenntnissen vor. Mehr Effizienzgewinne, weniger Fehlerquellen, neue Geschäftsmodelle – das erhoffen sich die Teilnehmenden des vom Deutschen Verband Unabhängiger Prüflaboratorien (VUP) unterstützen Dialogprozesses für Prüf- und Kalibrierlabore.

Auf dem Weg zu einem durchgängig digitalisiertem, nachvollziehbarem und sicheren Laborprozess sind aber auch noch einige Hürden zu überwinden, wie dem Bericht zu entnehmen ist. Proprietäre Software-Lösungen und -formate mit eingeschränkter Interoperabilität sei ebenso ein Problem, wie hohe bürokratische Anforderun...
Lithium-Salze machen Akkumulatoren leistungsfähig, aber teuer. Ein ultraniedrig konzentrierter Elektrolyt auf Basis des Lithium-Salzes LiDFOB könnte eine kostengünstige und dabei nachhaltigere Alternative sein. Zellen mit diesem Elektrolyten und gängigen Elektroden zeigten sich hochleistungsfähig. Zudem könnte der Elektrolyt sowohl Herstellung als auch Recycling der Akkus vereinfachen.

Lithium-Ionen-Batterien (LIBs) versorgen Smartphones und Tablets mit Strom, treiben Elektrofahrzeuge an und speichern Strom in Kraftwerken. Hauptbestandteile der meisten LIBs sind Lithium-Kobaltoxid (LCO)-Kathoden, Graphit-Anoden und flüssige Elektrolyte, die bewegliche Ionen für die entkoppelte...
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