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Eine soeben erschienene Studie der Veterinärmedizinischen Universität Wien liefert neues Wissen zur Genexpression nach einer PRRS-Infektion. Ein besseres Verständnis der Immunantworten kann zu einer gezielten Entwicklung wirksamer Impfstoffe und damit zum Schutz vor der gefährlichen Viruserkrankung beitragen.

Das RNA-Virus PRRS (Porcine Reproductive and Respiratory Syndrome) verursacht bei Schweinen leichte bis schwere klinische Symptome der Atemwege und der Fortpflanzung. Das Problem: Eine Veränderung der Immunantwort des Wirts durch PRRS ist mit einer erhöhten Anfälligkeit für sekundäre virale und bakterielle Infektionen verbunden, was zu noch schwerwiegenderen Erkrankungen...
Forscherinnen und Forscher am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung (MPIKG) haben ein Kohlenhydrat entworfen, das sich selbst in eine bestimmte Form falten kann. Bisher waren solche selbst faltenden Biopolymere nur für DNA und Eiweiße entwickelt worden und Zucker galten bisher als zu flexibel, um eine stabile Form annehmen zu können. Gefaltete Zucker könnten in der Biomedizin und in der Materialentwicklung völlig neue Perspektiven eröffnen.

Kohlenhydrate machen etwa 80 Prozent der Biomasse auf der Welt aus – die Hälfte an Land und die Hälfte im Meer. Dennoch sind ihre Materialeigenschaften noch recht wenig erforscht. Die Forscherinnen und Forscher um D...
Unser Fettstoffwechsel ist zur Energiegewinnung für unseren Körper essenziell. Ein Forschungsteam der Universität Basel hat nun einen molekularen Schalter entdeckt, der den Fettstoffwechsel in unseren Zellen reguliert. Er steuert die Speicherung bzw. Umwandlung der Fette in Energie.

Jeder Organismus benötigt Energie zum Leben. Wir nehmen Energie über verschiedene Bestandteile unserer Nahrung auf. Unser Körper verwendet die zugeführte Energie teilweise direkt oder speichert sie. Während Glucose als schneller Energielieferant unserem Körper direkt zur Verfügung steht, werden Fette als Energievorrat angelegt. Unsere Zellen speichern die Fette, sogenannte Lipide, in Form von Tr...
Forschende am Heidelberger Institut für Theroretische Studien (HITS) veröffentlichen neue Erkenntnisse zu Kollagen, dem am häufigsten vorkommenden Protein in unserem Körper: Darin enthaltene schwache Bindungen, sogenannte „sacrificial bonds“ reißen schneller als die Grundstruktur und schützen so das Gewebe als Ganzes, weil sie schädliche Radikale aufspüren, die bei mechanischer Beanspruchung entstehen. Die Arbeit wurde in „Nature Communications“ veröffentlicht.

Ein Teil von sich selbst zu opfern, kann das große Ganze oder sogar die eigene Existenz bewahren: Von der Attrappe einer Grabkammer, die Grabräuber täuscht, über die Sicherung, die schmilzt, um die angeschl...
Eine funktionierende Symbiose zum beiderseitigen Vorteil kann sehr fragil sein, das zeigt eine neue Studie zum Zusammenleben von Bakterien und Pilzen. Forschende des Leibniz-Instituts für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie (Leibniz-HKI) in Jena fanden heraus, dass die Bakterienart Mycetohabitans rhizoxinica nur dann unbehelligt in den Hyphen des Pilzes Rhizopus microsporus lebt, wenn sie ein bestimmtes Protein produziert.

In einer Symbiose schließen sich zwei Organismen zusammen und profitieren voneinander, bei der Endosymbiose lebt einer der Organismen gar im anderen. Und manchmal können sie gar nicht mehr ohne einander, wie der Pilz Rhizopus microsporus und das Bakterium...
Die Novelle der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) setzt wichtige europäische Vorgaben für den Trinkwasserschutz in nationales Recht um. Sie sieht unter anderem die Einführung eines risikobasierten Trinkwasserschutzes vor, führt neue Parameter ein und legt niedrigere Grenzwerte für Schadstoffe wie Chrom, Arsen und Blei fest. Betreiber von Wasserversorgungsanlagen werden zudem verpflichtet, alte Bleileitungen stillzulegen oder auszutauschen.

Trinkwasser ist in Deutschland von konstant hoher Qualität und eines der am besten kontrollierten Lebensmittel. Das ⁠BMG⁠ hat die TrinkwV unter Mitarbeit des ⁠UBA⁠ umfassend neu strukturiert und neue europäische Regelungen zum Schutz de...
Seit einigen Jahren wird immer deutlicher, dass das Mikrobiom – die Gesamtheit aller Mikroorganismen, die ein Lebewesen besiedeln – mit seinem Wirt auf verschiedene Weise interagiert und zentrale Lebensprozesse beeinflussen kann. Auch Schwämme, die zu den ältesten mehrzelligen Lebewesen der Erde gehören, beherbergen vielfältige mikrobielle Gemeinschaften. LMU-Wissenschaftler um PD Dr. Sergio Vargas und Professor Gert Wörheide vom Department für Geo- und Umweltwissenschaften und dem GeoBio-Center der LMU haben nun im Modellorganismus Lendenfeldia chondrodes molekulare Mechanismen aufgedeckt, mit denen die Schwämme aktiv auf Veränderungen ihres Mikrobioms reagieren. Nach Ansicht de...
Trinkwasser ist eine der wichtigsten natürlichen Ressourcen der Erde. Trotz zunehmend strengerer Vorschriften bleibt die Verunreinigung von Wasser weltweit ein großes Problem und stellt ein erhebliches Gesundheitsrisiko für Mensch und Tier dar, da deren Leben schon niedrigste Schadstoffkonzentrationen im Wasser beeinträchtigen. Um bei der Wasserüberwachung und zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit einen bedeutenden Schritt nach vorn zu machen, will das Zentrum für Mikrotechnologien (ZfM) der Technischen Universität Chemnitz im Rahmen eines internationalen Verbundprojektes ein kompaktes und robustes Spektrometer mit extrem hoher Empfindlichkeit entwickeln, das zur Messung niedr...
Geschmacksrezeptoren für Bitteres finden sich nicht nur auf der Zunge, sondern auch auf Zellen außerhalb des Mundraums. Wie eine neue Studie des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München nun zeigt, kämen solche extraoralen Bitterrezeptoren auch als endogene Sensoren für Gallensäuren infrage. Diese Entdeckung legt nahe, dass neben Nahrungsbestandteilen auch körpereigene Substanzen die Evolution der Bitterrezeptoren beeinflusst haben könnten. Ferner liefert die Studie neue Ansätze, um gesundheitliche Effekte von Lebensmittelinhaltstoffen zu erforschen, an denen extraorale Bitterrezeptoren beteiligt sind.

Als Geschmackssensoren di...
Seit einigen Jahren wird immer deutlicher, dass das Mikrobiom – die Gesamtheit aller Mikroorganismen, die ein Lebewesen besiedeln – mit seinem Wirt auf verschiedene Weise interagiert und zentrale Lebensprozesse beeinflussen kann. Auch Schwämme, die zu den ältesten mehrzelligen Lebewesen der Erde gehören, beherbergen vielfältige mikrobielle Gemeinschaften. LMU-Wissenschaftler um PD Dr. Sergio Vargas und Professor Gert Wörheide vom Department für Geo- und Umweltwissenschaften und dem GeoBio-Center der LMU haben nun im Modellorganismus Lendenfeldia chondrodes molekulare Mechanismen aufgedeckt, mit denen die Schwämme aktiv auf Veränderungen ihres Mikrobioms reagieren. Nach Ansicht de...
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