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Das Projekt PRIMADIS erforschte ein Schlüsselregion des Primatengehirns und bekommt dafür eine Förderung durch den Leibniz-Wettbewerb in Höhe von einer Million Euro für einen Zeitraum von drei Jahren. Geleitet wird die Initiative von einem Konsortium aus Wissenschaftler*innen des Deutschen Primatenzentrums - Leibniz-Institut für Primatenforschung (DPZ) und des Leibniz-Instituts für Neurobiologie (LIN). Ziel der Forscher*innen ist es, die komplexen neuronalen Netzwerke zu entschlüsseln, die an der adaptiven Kognition beteiligt sind. Im Mittelpunkt steht dabei das Pulvinar, eine Schlüsselregion des Gehirns mit vielen Verbindungen zu anderen Hirnarealen. Durch den Einsatz innovativer c...
Protein-spaltende Enzyme spielen eine wichtige Rolle bei vielen physiologischen Vorgängen. Meist liegen solche Proteasen in einem inaktiven Zustand vor und werden erst unter bestimmten Bedingungen aktiviert. Einige stehen in Verbindung mit Krankheiten, wie Infektionen oder Krebs, entsprechend wichtig sind Methoden, die aktive Proteasen selektiv detektieren. In der Zeitschrift Angewandte Chemie stellt ein Forschungsteam eine neue Klasse von Protease-Aktivitäts-Sensoren vor: mit Peptid-DNA-Konjugaten bestückte Gold-Nanopartikel.

Das Team um Devleena Samanta und Anna Capasso (The University of Texas at Austin, USA) hat gezeigt, dass diese Nanosonden mehrere aktive Proteasen parallel n...
Das humane Zytomegalievirus (HCMV) ist für bestimmte Bevölkerungsgruppen besonders gefährlich. Bei Neugeborenen oder Personen mit angeborenem oder erworbenem Immundefekt sowie unter immunsuppressiver Therapie kann die Infektion Komplikationen hervorrufen und zahlreiche Organsysteme schädigen. Die derzeit verfügbaren Medikamente haben unerwünschte Nebenwirkungen und können das Knochenmark und die Nieren schädigen. Forschende der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und des Universitätsklinikums Essen haben nun neue antivirale Antikörper entdeckt, die den Grundstein für innovative Therapieansätze zur Bekämpfung dieser weit verbreiteten Infektion legen.

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Ein neues System zur Röntgenbildgebung, das sich für lebende Proben, aber auch für empfindliche Materialien eignet, haben Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zusammen mit Partnern in ganz Deutschland entwickelt. Mit ihm wird es möglich, Bilder mit mikrometergenauer Auflösung bei möglichst geringer Strahlendosis aufzunehmen. In einer Pilotstudie erprobten die Forschenden das Verfahren an lebenden parasitischen Wespen und konnten diese über 30 Minuten lang beobachten.

Röntgenbildgebung kann verborgene Strukturen und Prozesse in lebenden Zellen und Organismen sichtbar machen. Die Strahlung, die aus sehr energiereichen elektromagnetischen Wellen besteht, wirkt...
Die meisten Krankheiten entstehen durch außer Kontrolle geratene Proteine. Bisher kann leider nur ein Bruchteil dieser Unruhestifter mit den gängigen Arzneien gestoppt werden. Ein großer Hoffnungsträger in der pharmazeutischen Forschung ist eine neue Wirkstoffklasse, die sogenannten PROTACs. Sie markieren Proteine für den gezielten Abbau durch das zelleigene Protein-Entsorgungssystem. Die Forschungsgruppen um Herbert Waldmann vom Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie und Georg Winter vom Forschungszentrum für molekulare Medizin in Wien (CeMM) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften haben nun eine neue Möglichkeit der Markierung von krankhaft veränderten Proteinen ...
Die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) arbeitet derzeit aktiv an der Bekanntmachung des digitalen Akkreditierungssymbols bei internationalen Partnern, um den Weg für eine weltweite Nutzung des digitalen Akkreditierungssymbols zu ebnen. Damit leistet die Akkreditierung einen Beitrag zum Abbau technischer Handelshemmnisse und unterstützt die Umsetzung globaler digitaler und vertrauenswürdiger Nachweisketten. Dr.-Ing. Stephan Finke, Geschäftsführer der DAkkS, begrüßte Vertreter einer brasilianischen Delegation zu einem Arbeitstreffen in Berlin.


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Ein zentraler Bestandteil des menschlichen Immunsystems ist das NLRP3-Inflammasom. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Infektionen, seine chronische Aktivierung ist aber auch zentral an einer Vielzahl weiterverbreiteter Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson, Multipler Sklerose, Atherosklerose, Gicht und Typ II Diabetes beteiligt.

Das NLRP3-Inflammasom kommt vor allem in spezialisierten Immunzellen, beispielsweise im Blut vor. Es ist ein dichter Komplex, in dem mehrere Proteine miteinander interagieren. Ein zentrales Protein in diesem Komplex wird mit ASC abgekürzt. In nicht aktivierten Immunzellen ist es in der gesamten Zelle homogen verteilt. Wird das NLRP3-Inflammasom ...
Damit Immunzellen ihre Aufgabe erledigen können, müssen sie wissen, gegen wen sie ihren Angriff richten sollen. Forschungsteams der Universitätsmedizin Würzburg haben in diesem Prozess neue Details identifiziert. So kompliziert ihr Name ist, so wichtig sind sie für den menschlichen Organismus im Kampf gegen Krankheitserreger und Krebs: Vγ9Vδ2-T-Zellen sind Teil des Immunsystems und bekämpfen als Untergruppe der weißen Blutkörperchen Tumorzellen und mit Krankheitserregern infizierte Zellen. Ihre potenziellen Opfer erkennen sie an deren veränderten Zellstoffwechsel.

Wie ihnen der Blick durch die Zellwand ins Innere gelingt: Dazu haben Forschungsteams der Universität und des ...
Grundbedürfnis und Voraussetzung zum Überleben ist eine ausreichende Versorgung mit Nahrung. Um eine Tierart zu schützen, ist es oft sehr hilfreich zu wissen, was diese Art bevorzugt und häufig zu sich nimmt. Über die Analyse der DNA-Spuren im Kot einer Kleinabendseglerkolonie konnten LIB-Forschende nun eine erstaunlich hohe Zahl – über 350 – verschiedener Insekten nachweisen, die von den Fledermäusen verspeist wurden.

Insbesondere bei kleinen oder nachtaktiven Tierarten kann es extrem schwierig sein, ihren Speiseplan zu ermitteln. Kleine Futterinsekten oder gar Reste davon sind zudem nur selten bis auf die genaue Art oder Familie zu bestimmen. Beim untersuchten Klein...
Ein Forschungsprojekt der Hochschule München schafft erstmals effiziente und kostengünstige Kultivierung von kalkproduzierenden Bakterien. Dr. designatus Frédéric Lapierre entwickelte das Verfahren zur Vermehrung der Mikroorganismen im Rahmen seiner Promotion und begünstigt so den kommerziellen Einsatz von „selbstheilendem Beton“.

Sporosarcina pasteurii: So heißt das Bakterium, welches durch seinen Stoffwechsel Calciumcarbonat, also Kalk, auf Oberflächen ablagern kann. Mischt man die Mikroorganismen direkt in den Beton, können sie Risse wieder schließen. Dieser „selbstheilende Beton” für Bauwerke ist bereits erfolgreich erprobt. Doch um ihn kommerziell einzusetzen, m...
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