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Um den genauen Zeitpunkt zu steuern, wann Cullin-Moleküle (Cullin-RING-Ubiquitin-E3-Ligasen, kurz „CRLs“) eingreifen um bestimmte Proteine in Zellen zu zerstören oder ihre Funktion zu verändern, werden sie durch ein kleines Protein ein- und ausgeschaltet. Dieses Protein heißt NEDD8 und wird zum Einschalten an das Cullin-Molekül angeheftet und zum Ausschalten wieder entfernt. Die Bindung verändert die Form des gesamten Moleküls, um so seinen Zweck erfüllen zu können. Forschende des Max-Planck-Institutes (MPI) für Biochemie und der University of Waterloo haben nun eine Methode entwickelt, um die „eingeschalteten“ Cullin-Moleküle genauer zu untersuchen und so ihre Regulierung...
Forschende der Abteilung Interface Science am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft haben Experimente mit atomar definierten Modellanoden durchgeführt, um die komplexen Details der elektrokatalytischen Wasserspaltung aufzudecken, mit dem Ziel, die grüne H2-Produktion voranzutreiben.

Der fortschreitende Klimawandel stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Menschheit dar und betrifft das Leben aller, was Maßnahmen zur Einführung einer nachhaltigeren Energieökonomie erfordert. Die Produktion von "grüner" Energie ist eine entscheidende Komponente. Die Energieerzeugung muss jedoch von wirtschaftlichen Speicher- und Transportmethoden begleitet werden. "Grüner" Wasserstoff...
Die DNA ist das Erbmolekül, das die genetische Information der Menschen trägt. Das Molekül mit einer Länge von etwa zwei Metern befindet sich im Zellkern jeder einzelnen Zelle — und das, obwohl Zellkerne einen Durchmesser von nur einem Millionstel Meter haben. Damit diese dünnen DNA-Fäden in den Zellkern passen, werden sie auf molekularen Spulen, bestehend aus Histonproteinen, aufgewickelt und kompaktiert. Die Histone und die Art der DNA-Verpackung sind für den Zugang zum DNA-Code und somit für die Funktion in der Zelle von entscheidender Bedeutung.

Die DNA der Adenoviren ist im Gegensatz zur DNA in humanen Zellen nicht auf Histonproteine aufgewickelt. Stattdessen wird die v...
Innsbrucker Forscher:innen tragen maßgeblich zu einem neuem internationalen Konzept für Alternsforschung bei. Durch eine neue Rahmenstruktur für sogenannte Biomarker lässt sich der biologische Vorgang des Alterns leichter definieren. Dadurch ermöglichen die Forscher:innen auch neue Wege zur Prävention von altersbedingten Krankheiten.

Durch die zunehmende Alterung der Weltbevölkerung steigt auch die Verbreitung altersbedingter Krankheiten wie Krebs, Demenz, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderer chronischer Leiden. Das belastet die Gesundheitssysteme und sozialen Unterstützungsnetzwerke erheblich und führt zu einer stetig steigenden Nachfrage nach spezialisierter Pflege und R...
Ein Team von Forschenden der Abteilung Interface Science am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft stellte sich die Frage: Was passiert mit einer Ga-promotierten Cu-Oberfläche unter den für die Methanol-Synthese erforderlichen Reaktionsbedingungen? Sie entdeckten komplexe strukturelle Veränderungen dieses bimetallischen Katalysators, die die gängige Vorstellung von der katalytisch aktiven Oberflächenstruktur verändern könnten.

Die Hydrierung von CO2 zu Methanol erfolgt mit hoher Effizienz auf den berühmten Cu/ZnO/Al2O3-Katalysatoren bei hohem Druck, d.h. 50 - 100 bar. Diese Synthese birgt jedoch nicht nur Sicherheitsrisiken und einen hohen Energieverbrauch, sondern b...
Forschende des TWINCORE beschreiben einen Mechanismus, der Virusvermehrung hemmt und Zellen vor Schaden schützt. Interessant: Ein bereits zugelassener Wirkstoff könnte sich als nützlich erweisen, um verschiedene Viren zu bekämpfen.
AIDS, die Grippe, COVID-19 – immer wieder überrollen Virusinfektionen ganze Weltregionen und kosten Menschenleben. Bis heute gibt es keine Medikamente mit breiter antiviraler Wirkung. Forschende aus Hannover wollen das ändern: Im Fachjournal PLOS Pathogens beschreiben Prof. Frank Peßler und sein Team am TWINCORE - Zentrum für Experimentelle und Klinische Infektionsforschung, ...

...einer gemeinsamen Einrichtung des Helmholtz-Zentrums für Infek...
Forschenden der Technischen Universität München (TUM) ist es gelungen, den Geschmack und den Geruch von Sauerteigbrot zu entschlüsseln. Sie stießen bei ihren Messungen und Analysen auf molekularer Ebene auf zehn Schlüsselgeschmacksstoffe und zusätzlich elf Schlüsselgeruchsstoffe, mit denen es möglich war, den charakteristischen Eindruck von Sauerteigbrotkrume nachzubilden.

Für die Untersuchung nutzten die Forschenden vom Lehrstuhl für Lebensmittelchemie und Molekulare Sensorik an der TUM School of Life Sciences das sogenannte Sensomics-Konzept, eine Kombination aus instrumentell-analytischen Techniken und sensorischen Analysen. Erstautorin Laura Eckrich, die das Projekt im R...
Welche möglichen räumlichen Strukturen können komplexe Proteine einnehmen? Diese Frage beantworten Konstanzer BiophysikerInnen am Beispiel von Ubiquitin-Dimeren durch eine neuartige Kombination hochauflösender NMR-Spektroskopie mit aufwendigen Computersimulationen.

Proteine bestehen aus Aminosäuren, die nach Vorgabe unseres Erbguts zu langen Aminosäureketten verknüpft werden. Diese liegen jedoch nicht einfach wie Perlenketten zusammengerollt in unseren Zellen vor, sondern falten sich zu komplexen, dreidimensionalen Strukturen. Dabei bestimmt die Faltung eines Proteins in entscheidendem Maße dessen Funktion: Aus ihr geht beispielsweise hervor, mit welchen anderen Molekülen ein...
Es ist eine umstrittene Entscheidung, die die Bundesregierung vor einigen Tagen getroffen hat: Erwerb und Besitz von geringen Mengen Cannabis sollen künftig straffrei sein. Sofern der Bundestag dem Kabinettsentwurf zustimmt, wird das „Cannabis-Gesetz“ im kommenden Jahr in Kraft treten. Was für die einen ein längst überfälliger Schritt ist, lässt andere weiter eindringlich vor den Gesundheitsrisiken des Cannabis-Konsums warnen.

Einen anderen Blick auf Cannabis – den auf die traditionelle Heilpflanze – lenken Forschende der Universität Jena jetzt gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus Italien, Österreich und den USA mit einer im Fachmagazin „Cell Chemical Biologyâ€...
Gute Neuigkeiten für Patientinnen und Patienten mit einer erworbenen oder angeborenen Immunschwäche: Die Ergebnisse einer klinischen Phase II Studie am Universitätsklinikum Tübingen unter Leitung von Prof. Dr. Juliane Walz und Prof. Dr. Helmut Salih zeigen eine wirksame Aktivierung der T-Zellen gegen das Coronavirus. Nach positiven Ergebnissen der vorangegangen Phase I bei gesunden Probandinnen und Probanden konnte der T-Zell-Aktivator „CoVac-1“ diese Effekte nun erstmalig bei Krebspatientinnen und Krebspatienten reproduzieren.

Tübinger T-Zell-Aktivator bietet immungeschwächten Patientinnen und Patienten Schutz

Auch nach Ende der COVID-19-Pandemie sind virale Infektionen...
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